
Deutschland steht an einem Wendepunkt. Immer häufiger wird deutlich, dass nicht Sachpolitik oder rationale Argumente die Debatten bestimmen, sondern Angst – Angst vor Veränderung, vor Kontrollverlust, vor Unsicherheit. Diese Angst zieht sich durch alle gesellschaftlichen Schichten und politischen Lager und wird von vielen Seiten gezielt geschürt.
Ob in der Migrationspolitik, der wirtschaftlichen Entwicklung, der Energieversorgung oder der inneren Sicherheit – die Sorgen der Menschen sind berechtigt. Doch statt Lösungen in den Vordergrund zu stellen, wird Angst oft instrumentalisiert. Die einen warnen vor einer Überfremdung, die anderen vor einer rechten Welle. Die einen sehen den sozialen Frieden in Gefahr, die anderen die Demokratie selbst. So entsteht eine Spirale der gegenseitigen Schuldzuweisungen, die den gesellschaftlichen Zusammenhalt untergräbt.
Medien und Politik tragen Mitverantwortung
Medien und politische Akteure tragen eine Mitverantwortung für diese Entwicklung. Schlagzeilen, die Ängste verstärken, bringen Klicks. Polarisierende Debatten mobilisieren Wähler. Doch diese Strategie ist gefährlich. Sie führt dazu, dass Menschen sich immer weiter in Lager zurückziehen, statt gemeinsam nach tragfähigen Lösungen zu suchen.
Politik der Vernunft gefordert
Es braucht eine Politik der Vernunft und des Ausgleichs. Eine Politik, die Sorgen ernst nimmt, aber keine Panik verbreitet. Eine Politik, die mit Mut und Pragmatismus die Herausforderungen unserer Zeit angeht, statt mit Angst zu spielen.
Dafür stehen wir FREIE WÄHLER: für eine Politik, die Probleme löst, statt sie für wahltaktische Zwecke zu instrumentalisieren. Denn Deutschland braucht keine Spaltung durch Angst, sondern Zusammenhalt durch Lösungen.