Umwelt- und Klimaschutz
Der Schutz von Umwelt und Klima fängt bei jedem Einzelnen von uns an. Der Grundstein für das Bewusstsein, dass wir unsere Erde schützen und sie besser behandeln müssen, sollte bereits in der Kindheit gelegt werden.
Als Erwachsene müssen wir mit gutem Beispiel voran gehen und darüber hinaus unseren Kindern (durch Elternhaus, Kindergarten und Schule) von kleinauf bewusst machen, wie wichtig das Thema Umweltschutz ist – es gibt nur diese eine; unsere Erde. Dabei fängt Nachhaltigkeit und dessen Erfolg schon bei den kleinsten Dingen im Alltag an. Wir müssen wieder sensibel werden und unser tägliches Handeln reflektieren.
Natürlich müssen wir aber auch Kompromisse eingehen. Die Thematik sehen wir derzeit bei der Errichtung von Windkraftanlagen – wir brauchen diese Energie. Aber wir brauchen eben auch die Natur, die dafür jedoch ein stückweit weichen muss. Wir dürfen uns nicht mit zu umfangreicher Bürokratie blockieren. Es kann nicht sein, dass die Errichtung von Windkraftanlagen durchschnittlich von der Planung bis zur Genehmigung 4 bis 5 Jahre dauert.
Meine Vorstellungen von einem nachhaltigen Umwelt- und Klimaschutz:
- Thementage zum Klima- und Umweltschutz in Kindertagesstätten, Schulen und überall dort, wo gelehrt wird
- Wertschätzender Umgang mit Fleischerträgen; Verbesserung der Haltungsbedingungen
- Verantwortungsbewusster Umgang mit dem weiteren Verbrauch und der Inanspruchnahme von Flächen für die Verkehrs- und Siedlungspoliti; wir brauchen mehr/ausreichend Wald- und Grünflächen
- Naturwaldanteil von derzeit ca. zehn Prozent beibehalten und eine Steigerung des Waldanteils durch Aufforstungsprogramme im Sinne des Klimaschutzes
- Starke Regulierung es Einsatzes von Produkten mit Mikroplastik
- Recyclingquote und Reperaturfähigkeit von Produkten erhöhen
- Auf sinnlose Plastikverpackungen verzichten
- Lebensmittelverschwendung eindämmen – Mindesthaltbarkeits begriffen ersetzen; „Umsonst-Regale“ ermöglichen und Zugang zu den Tafeln ermöglichen
- Bürokratieabbau für die Planung und Umsetzung von regenerativen Energiequellen
- Solarausbau für private Haushalte attraktiver gestalten
- Mehr Fokus auf Lokalität und Regionalität – auch in der Produktion von Lebensmitteln
- Landwirtschaft unterstützen – statt ihnen mitunter Flächen wegzunehmen
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